Galerie
Herzklopfen | Wellenrauschen | Glücksmomente
Ich sitze am Meer, schließe die Augen und höre den Wellen zu. Ich spüre den Wind auf der Haut – es ist,
als spürte ich den Atem des Meeres.
Das Außen verändert das Meer. Selbst kleinste Variationen des Lichts, des Windes und der Strömung haben
Einfluss auf die Intensität, die Leuchtkraft und die Transparenz der Farben.
Wird der Wind stärker, so wird das Meer lauter. Es nimmt die Stärke und die Kraft des Windes in sich auf,
so wie sich die Frequenz und der Rhythmus meines Pulsschlages verändern, wenn um mich herum die Welt
stürmischer und aufgeregter wird. Tobt ein Sturm und peitscht der Regen, überschlagen sich die Wellen
und entwickeln eine zerstörerische Kraft. Im vermeintlichen Chaos wirbelt das Wasser alles auf, so
dass die Farben vom hellen Blau bis ins dunkle Schwarz wechseln.
Verliert der Wind an Energie und schiebt die Kraft der Sonne das Grau der Wolken in die Ferne,
beruhigt sich auch die Bewegung des Wassers und es kehren Ruhe und Klarheit zurück. Das Licht
erfindet die Farben neu und es lässt das Meer in kristallklaren Türkistönen und unendlich
vielen Blaufaszetten erstrahlen.
Das Meer ist der Spiegel unserer Seelenwelt. So wie die endlos scheinenden Ozeane, werden wir
gelenkt durch eine äußere Kraft, die unser Innerstes bewegt. Wenn wir uns mit Menschen und Dingen
umgeben, die uns guttun, gibt uns dies Sicherheit und es beschert uns Leichtigkeit. Dann wird unser
Herzschlag ruhig und rhythmisch und unser Körper fühlt sich sicher und wohl. Wir sind klar in unseren
Gedanken und bewegen uns leicht.
Viel Spaß beim Träumen, Verlieren und Genießen.